Das Kaffee-Ritual

Ich liebe diesen Moment.
Er ist eines der bedeutungsvollsten Rituale meines Tages.

Er schenkt mir Klarheit.
Als digitaler Nomade war ich viel unterwegs – und oft fehlte mir Stabilität.
Doch genau diesen Moment habe ich zu meinem Anker gemacht.
Zum Nachdenken, Entscheiden, Fühlen, Sortieren.

Hier teile ich, wie dieses Ritual aussehen kann:


🕯️ 1. Beginne mit Stille
Halte deine Tasse mit beiden Händen.
Spüre die Wärme. Schließe die Augen für einen Atemzug.
Noch keine Geschichte. Nur eine Pause.
Lass den Lärm sich setzen.

„Was will gesagt werden – nicht laut, sondern wahr?“


🖋️ 2. Berühre das Papier
Lege den Stift sanft auf. Oder öffne ein leeres Dokument.
Das ist keine Aufgabe. Das ist eine Zeremonie.

„Welche Wahrheit bin ich bereit, auf Papier zu treffen?“


🌬️ 3. Trinken & Loslassen
Nimm einen langsamen Schluck – erst dann schreibe.
Lass deine Sinne den inneren Kritiker beruhigen.

„Kann ich schreiben ohne Druck – nur um zu fühlen?“


4. Lass es fließen
Nicht korrigieren. Nicht formen.
Einfach gießen.
Wie der Kaffee: dunkel, stark, manchmal unperfekt.

„Welche Emotion schreibe ich ins Leben?“


💭 5. Reflektieren & Loslassen
Nach dem Schreiben: Pause.
Nicht gleich weiterhetzen. Lies, wenn du magst – oder nicht.
Spüre in die Stille nach dem Ausdruck.

„Was hat mich überrascht?“
„Was habe ich über mich selbst gelernt?“


Im Blog teilen wir mehr davon.
Und du?
Wie feierst du diesen Moment?